Alo Schmitz

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Künstlername
Alo Schmitz
Name
Alo Schmitz
Adresse
Ölbergstrasse 50
DE - 50939 Köln
Telefon
0049 1789010673
Homepage
www.galorie.de

ich bin 1973 in Deutschland/Neunkirchen geboren und lebe in Köln Klettenberg.
Für meine Gemälde verwende ich überwiegend Acrylfarben auf Leinwand und eigens entwickelte Farbmixturen.
Meine Affinität zu Metall- und Rosteffekten findet seinen Ursprung in meinen Ausbildungen zum Werkzeugmechaniker und Industriekaufmann in der Metallbranche.
Eine weitere Herausforderung suche ich gelegentlich in der Objektkunst. Meinen markanten Kunststil konnte ich durch diverse Kunstsemester und Selbstversuche festigen. Meine Kunstausstellungen laufen immer unter dem Motto: einfach anders.

Warum beschäftige ich mich mit der Kunst?

Gerade in jüngster Zeit wird unser tägliches Leben in Beruf, Alltag und Familie durch zahlreiche technologische Errungenschaften geprägt. Die Auswirkungen sind unübersehbar. Ich denke hier beispielsweise an das Internet und die moderne Telekommunikation.
Die Kehrseite der Medaille? Das Leben wird leicht an Gewicht. Jedoch besteht die Gefahr, dass wir mit jeder Annahme einer Erleichterung auch ein Stück menschliche Fertigkeit und Selbstständigkeit zuerst aufgeben und sie später gänzlich verlieren.
Die ständige Nutzung des Taschenrechners, lässt das Kopfrechnen verlernen. Wer sich nur von industriellen Fertigprodukten ernährt, lernt niemals kreativ zu kochen. Ausschließliche Fortbewegung mit dem Auto, führt zu körperlicher Erschlaffung. Wer täglich stundenlang in den virtuellen Kasten schaut, verliert allzu oft das Interesse an zwischenmenschlichen Kontakten.
Eine wirklich zweischneidige Sache also, dieser ständige technologische Fortschritt mit seinen vielen "leicht machenden" Angeboten.
Welche Möglichkeit haben wir, ohne uns komplett gegen diesen Weg zu sträuben, zumindest die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der wir uns auf dieser Straße bewegen möchten? Vielleicht sind auf dieser Straße kleine Rastplätze wünschenswert, auf denen man sich auf seine individuellen Fähigkeiten konzentrieren kann, ohne dass diese direkt mit der technologisierten Welt verknüpft sind.

Kann die Kunst ein solcher Rastplatz sein?

Auf der Suche nach Ideen, Denkanstößen und Lösungen bietet die Kunst die besondere Möglichkeit, konventionelle Grenzen und Gewohnheitsstrukturen zu überschreiten. Wie ein Magnet zieht Kunst auch unbequeme Wahrheiten an, macht sie zum Thema, umkreist sie geduldig, verwandelt sie gar in ein künstlerisches Wer, stellt sie auf ein hohes Podest und fordert zum kritischen Dialog heraus.
Für mich stellt die Kunst ein Ventil zu Allem dar. Ich kann und möchte nicht ausschließlich von Ihr leben müssen, benötige jedoch Ihre kreativen Einflüsse für meinen Alltag. Die Gesellschaft schreit nach klaren Strukturen, welche ich liebend gerne in meinem Atelier durchbreche.
Hauptberuflich beschäftige ich mich mit der prozessoptimierten Automatisierung in Industrieunternehmen – neudeutsch als
eBusiness bezeichnet. Gerade dieser offensichtliche Kontrast weckt bei mir künstlerische Impulse.
Informationen für den Betrachter über diese umgesetzten Impulse bietet u.a. meine Homepage www.galorie.de.

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