Johannes Burkard
Farbe erfüllt mich.
Ich empfinde sie als Sprache, mit der mir die Schöpfung klar und unaufgeregt von ihrer Schönheit erzählt. Mit der mir der Schöpfer einfallsreich zeigt, dass er es gut mit uns meint.
Mit meinen Bildern möchte ich solche während alltäglicher oder aussergewöhnlicher Augenblicke wahrgenommene „Erzählungen“ verdichten und übersetzen in vergleichbare Empfindungen beim Betrachter. Dementsprechend ist ein Kern-Thema meiner Gemälde die lebendige Farbe und wie diese von Licht und Raum artikuliert wird. Landschaften und urbane Ansichten in Öl sind mein aktueller Schwerpunkt.
Technisch reizen mich kleinere Leinwand-Formate besonders. Diese bringen mich einerseits dazu, die Realität durch wenige ausdrucksstarke Pinselstriche zu abstrahieren. Andererseits geben mir kleinere Leinwände die nötige Flexibilität, ausserhalb des Studios nach Motiven zu lauschen und „en plein air“ zu malen. Meine Inspiration sammle ich auf Reisen und im Alltag, stets begleitet durch mein Skizzenbuch und meine Kamera.
Vor etwa 15 Jahren begann ich, mich neben meiner Profession autodidaktisch und ambitioniert der Malerei zu widmen. Nach dem Kopieren französischer und niederländischer Meister startete ich die Suche nach meinem eigenen künstlerischen Ausdruck und fand vor einigen Jahren meine derzeitige künstlerische Heimat in der impressionistisch inspirierten Landschaftsmalerei. Bei meiner künstlerischen Entwicklung unterstützten mich massgeblich die Akademiekurse bei Colin Callahan (USA), Andreas Leitner (AUT) und Hester Berry (UK) - sowie mein stetes Staunen über Farbe.
–
1989 geboren
Seit 2008 autodidaktischer Künstler.
2018 Akademiekurs Colin Callahan (klassische Landschaftsmalerei).
2019 Akademiekurs Andreas Leitner (klassische Landschafts- und Portraitmalerei).
2020 Akademiekurs Julia Bauernfeind (klassische Landschaftsmalerei).
2022 Akademiekurs Hester Berry (moderne Landschaftsmalerei).
2023 Plein Air Malaufenthalt im Engadin
